Einführung: Dienstag, 16. September 2014, 10:00 Uhr, im Zeichensaal HIL D15
Die Struktur ist das primäre Thema, das den Entwurf dieses Semester in seiner städtebaulichen Setzung, seinem Volumen, der inneren Organisation, seinem architektonischen Ausdruck und in der Materialwahl bestimmt. Das strukturelle Konzept prägt die entwurfsrelevanten Entscheide und ist im Projekt auf allen Ebenen präsent. Dabei steht nicht die Umsetzung einer idealen Tragstruktur, sondern die fruchtbare Wechselbeziehung zwischen Struktur und Raum im Vordergrund.
Auf dem Perimeter des Areals der SBB Reparaturwerkstätte zwischen Hohlstrasse und Gleisfeld in Zürich entsteht ein Geviert von mehrgeschossigen Bauten mit Wohn-, Büro- und Gewerbenutzungen neben und zwischen bestehenden Werkstatthallen. In einer vorgegebenen Matrix von Struktur, Nutzung, Material und Baufeld werden die strukturgeprägten Häuser in Einzelarbeit entwickelt.
Als Einstieg werden in den ersten zwei Wochen die massgeblichen Strukturprinzipien von 16 ausgewählten Referenzbauten herauskristallisiert und anhand grosser, abstrakter Modelle dargestellt.
Die Bauingenieure Daniel Meyer und Mario Rinke werden die Kritiken begleiten.
Mike Guyer wird das Entwurfssemester leiten.
LV Nr. 051-1117-14, Entwurf in Einzelarbeit.
Mit integrierter Disziplin Konstruktion.
Tischbesprechungen Dienstags/Mittwochs
Termine: Analyse: 30. September., 1. Zwischenkritik: 14./15. Oktober
2. Zwischenkritik: 4./5. November, 3. Zwischenkritik: 25./26. September
Schlusskritik: 16./17. Dezember
Assistenz: Stefan Bernoulli, Kord Büning-Pfaue, Barbara Schlauri, Regula Zwicky