Professoren

  – dipl. Architektin ETH/BSA/SIA

Professorin       E-Mail

Professorin Annette Gigon

Foto: Barbara Bühlmann-Eschmann

2012–2023
Professur für Architektur und Konstruktion, ETH Zürich
2008
Gastdozentin ETH Zürich
2011
Gastdozentin an der UCL, Tournai
2001–2002
Gastdozentin EPF Lausanne
1997–1998
Expertin Architektur eidgenössische Kunstkommission
1997–2000
Mitglied Gestaltungsbeirat Salzburg
seit 1989
gemeinsames Büro mit Mike Guyer
1987–1989
eigenes Architekturbüro
1984
Diplom ETH Zürich
1959
geboren in Herisau, Schweiz
Annette Gigon ist verheiratet und lebt in Zürich

  – dipl. Architekt ETH/BSA/SIA

Professor       E-Mail

Professor Mike Guyer

Foto: Barbara Bühlmann-Eschmann

2012–2023
Professur für Architektur und Konstruktion, ETH Zürich
2009
Gastdozent ETH Zürich
2002
Gastdozent EPF Lausanne
2002–2006
Mitglied Baukollegium Zürich
1998–2003
Mitglied Quality Team Kop van Zuid, Rotterdam
1996–2003
Mitglied der Stadtbildkommission Baden
seit 1989
gemeinsames Büro mit Annette Gigon
1987–1989
eigenes Architekturbüro
1984
Diplom ETH Zürich
1958
geboren in Columbus, Ohio, USA
Mike Guyer ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Zürich

Annette Gigon und Mike Guyer diplomierten an der ETH Zürich und gründeten 1989 gemeinsam das Büro Gigon/Guyer Architekten. Bereits mit ihrem ersten Bau, dem Kirchner Museum in Davos, wurde das Büro 1992 über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Es folgten zahlreiche weitere Museumsprojekte wie die Erweiterung des Kunstmuseums in Winterthur (1993–1995), das Kunstmuseum Appenzell (1996–1998), die Renovation und der Anbau der Sammlung Oskar Reinhart am Römerholz (1993–1998) und das Archäologische Museum und Park Kalkriese bei Osnabrück (1998–2002), die Donation Albers-Honegger im französischen Mouans-Sartoux (1999–2003) sowie die kleine Fondazione Marguerite Arp, Locarno (2008–2014).

In den letzten Jahren haben sich Gigon/Guyer ebenfalls intensiv mit Wohnungsbau auseinandergesetzt und dabei neue Lösungen sowohl für den gehobenen als auch für den kostengünstigen Wohnungsbau entwickelt wie dem Pflegi-Areal, Zürich (1998–2002) und der Wohnüberbauung Brunnenhof (2003–2007). Erste Preise bei Wettbewerben für das Bürohochhaus Bürohochhaus Prime Tower in Zürich (2004–2011), dem Würth Haus Rorschach (2009–2013) oder dem Andreasturm in Zürich (2013–2019) ermöglichten den Architekten das Arbeiten in einem grösseren Massstab.

Für ihre Arbeit erhielten Gigon/Guyer Architekten verschiedene Auszeichnungen unter anderem den deutschen Fritz Schumacher Preis, die englische RIBA-Fellowship und den Tageslicht-Award, den höchstdotierten Architekturpreis der Schweiz.