Einführung: Dienstag, 19. September 2017, 10:00 Uhr, im Zeichensaal HIL D15
Mehrere Kunstsammler erwägen, gemeinsam ihre Kunstsammlungen in eine Stiftung einzubringen und der Stadt Zürich mitsamt einem Museumsgebäude zu schenken. In diesen Ausstellungsräumen sollen nicht nur wechselnde Ausstellungen aus dem grossen Bestand der Kunstschenkungen stattfinden, sondern in Zukunft auch verschiedenen Kunstschaffenden die Gelegenheit einer Einzelausstellung geboten werden.
Zur Diskussion stehen zwei Grundstücke mit je einem gewerblichen Bestandesgebäude, welches mit einem Erweiterungsbau ergänzt werden soll. In den verschiedenen Räumlichkeiten soll ein Grossteil der Sammlungen gezeigt werden können. Neben dem Empfang, einem Café, geschützten Depoträumen und weiteren Ausstellungsräumen mit Oberlichtern für Wechselausstellungen sollen auch Arbeitsräume für Kunstschaffende angeboten werden.
Der Umfang der Projektarbeit während des Semesters soll von der städtebaulichen Setzung des Neubaus über die räumliche Abfolge, Lichtführung und Materialisierung bis hin zur Detaillierung reichen. Dabei werden die Ausstellungsräume mit Tageslicht für die Präsentation der Kunstwerke im Mittelpunkt stehen. Dem Zusammenspiel von Alt- und Neubau wird ebenfalls viel an Bedeutung zukommen.
Die Analysen und Präsentationen von interessanten historischen und zeitgenössischen Museumsgebäuden bilden den Einstieg ins Semester. Die individuellen Entwürfe werden in Einzelarbeit anhand von Skizzen, Plänen, Arbeitsmodellen, Modellfotos oder Renderings erarbeitet. Fakultativ wird ein Render-Tutorial sowie die integrierte Disziplin Konstruktion angeboten.
LV Nr. 052-1117-17 U, Entwurf in Einzelarbeit.
Mit integrierter Disziplin Konstruktion.
Tischbesprechungen dienstags/mittwochs
Analyse, 3 Zwischenkritiken, Schlusskritik.Assistenz: Regula Zwicky, Kord Büning-Pfaue, Moritz Holenstein