Glas und die Stadt
Einführung: Dienstag, 17. Februar 2015, 10:00 Uhr, im Zeichensaal HIL D15
Neue Räume für das «Architekturforum Zürich», Büroflächen und ein Empfangsbereich für einen mittelgrossen Verlag ebenso wie Wohnungen bilden das Raumprogramm eines Neubaus in städtischer Umgebung. Vier Standorte in der Stadt Zürich stehen den Studierenden für das Projekt mit gemischter Nutzung zur Auswahl.
Anhand des Entwurfs wird der differenzierte Umgang mit dem Werkstoff Glas reflektiert – Einblick und Aussicht, Tageslichteinfall, Verhältnis von geschlossenen zu verglasten Flächen, Materialwahl und Behandlung der Baustoffe. Eine kontextbezogene, städtische Erscheinung des Hauses widerspiegelt gleichzeitig die inneren Gegebenheiten – die Tragstruktur ebenso wie die unterschiedlichen Nutzungen.
Die Studierenden bekommen die Gelegenheit, anlässlich der Schlusskritik, aber zum Teil auch während des Semesters, ihre Arbeiten wichtigen Architekturkritikern vorzustellen – Personen, die die öffentliche Wahrnehmung von Architektur hier in der Schweiz und im Ausland über Jahre mitgeprägt haben:
Hubertus Adam (freier Architekturkritiker und Leiter des Architekturmuseums Basel), Caspar Schärer (Redaktor werk, bauen + wohnen und Vorstandsmitglied des Architekturforums Zürich), Martin Steinmann (emeritierter Professor für Architektur und Architekturtheorie ETH Lausanne, ehemaliger Redaktor Archithese und Vorstandsmitglied des Architekturforums Zürich), Erwin Viray (Redaktor des Japanischen Magazins a+u und Professor an der KIT, Kyoto Institute of Technology)
LV Nr. 051-1118-15, Entwurf in Einzelarbeit.
Mit integrierter Disziplin Konstruktion.
Tischbesprechungen dienstags/mittwochs
Analyse, 3 Zwischenkritiken, Schlusskritik
Assistenz: Barbara Schlauri, Kord Büning-Pfaue, Michael Künzle, Regula Zwicky